Preisträger des Internationalen Franco Margola Wettbewerbs (Italien), Matthias Geissbühler hat Gesang mit mehreren Gesangslehrern studiert, unter anderem mit Stuart Patterson, Gudrun Bär, Isabelle Henriquez, Patrice Berger, Stéphanie Burkhard, Christian Immler und Rachel Bersier. Wichtige Impulse durfte er ausserdem mitnehmen in Meisterklassen bei Nora Sourouzian, Claudio Desderi sowie Valérie Guillorit.
Parallel dazu hat er ein Mikrotechnik-Ingenieur Studium an der ETH Lausanne, sowie ein Doktorat in biomedizinischer Optik absolviert.
Er interpretiert regelmässig Opern- und Operettenrollen auf der Bühne. So war er kürzlich zu sehen in Rollen wie Escamillo in «Carmen» von G. Bizet, Germont in der «Traviata» von G. Verdi, der Protagonist Dr. P in «The man who mistook his wife for a hat» von Michael Nymann, M Patarin in der Operette «Gosse de riche» von M. Yvain, Charles VII in der Schlossoper «Jehanne» von Luis Guevara und Jimena Marazzi oder Lescaut in einer Kurzfassung von «Manon» von J. Massenet.
Als Solist war er ausserdem zu hören in «Carmina Burana» von C. Orff, der «Missa Votiva ZWV 18» von Jan Dismas Zelenka, der «Johannes-Passion» von J. S. Bach, in der «Petite Messe Solennelle» von G. Rossini, als Jésus in «Golgotha» von F. Martin, in der «H-Moll Messe» von J. S. Bach und im «Deutschen Requiem» von J. Brahms. Dies unter der Leitung von Emmanuel Siffert, Catherine Berney, Julien Laloux, Christophe Gesseney, Reto Schärli, Julián Villarraga aber auch eingeladenen Dirigenten wie John Nelson.
Er hat ausserdem eine grosse Passion für das Lied, besonders die Liedzyklen von Franz Schubert und Robert Schumann hören nicht auf, ihn zu faszinieren und zu erstaunen.
Neben dem Gesang, hat Matthias ausserdem eine Leidenschaft fürs Theater und spielt regelmässig in französisch- und deutschsprachigen Projekten. Er genoss eine Ausbildung als Schauspieler unter Benoît Blampain und vervollständigte seine künstlerische Ausbildung mit zeitgenössischem Tanz unter Roger Cunningham.
Texte: François Debluë
Musik: René Falquet
Hélène Pelourdeau, Sopran
Matthias Geissbühler, Bariton-Sprecher
Jean-Samuel Racine, Klarinetten
Virginie Falquet, Klavier
Dienstag, 1. Oktober 2024 um 20:00 im Casino von Morges
Freitag, 4. Oktober 2024 um 19:00 im Palais de Rumine in Lausanne
Sonntag, 19. Januar 2025 im Tempel von Yverdon
Samstag, 25. Januar 2025 in der katholischen Kirche von Peseux
Sonntag, 26. Januar 2025 in der Abtei von Romainmôtier
Dienstag, 15. April 2025 um 20:00 Uhr im Tempel von Yverdon
Mittwoch, 16. April 2025 um 20:00 Uhr im Tempel Le Sentier
Karfreitag, 18. April 2025 während des Gottesdienstes in der Abtei von Romainmôtier
Samstag, 19. April 2025, gegen 19 Uhr, in der reformierten Kirche von Münster (Elsass, Frankreich)
Vollständige Repertoire-Liste auf Anfrage.
Die untenstehende Programme sind kürzlich realisierte Lied-Duo Projekte, welche Matthias Geissbühler Ihnen zeitnah in einem anderen Kontext anbieten kann. Gerne dürfen sie Ihn kontaktieren, wenn sie Ihn für eine dieser Werke für ihr Event oder für ein Hauskonzert engagieren möchten.
Dichterliebe von R. Schumann und ausgewählte Liedern von F. Schubert zum selben Thema der « feurigen Glut der Liebe ».
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Gedichtzyklus von Wilhelm Müller über die letzte Reise eines Liebhabers untermalt von schauerlich schöner Musik von F. Schubert welche er ein Jahr vor seinem Tod komponierte.
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